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Donnerstag, 13. August 2015

Aufräumen...

Das Bild habe ich aus Spaß in meinem Zimmer gemacht - hat irgendwas...
Heute ist einer der Tage an dem ich mal wieder aufräumen muss, denn das habe ich etwas zu lange herausgeschoben und ja - auf einmal macht alles andere viel mehr Spaß, als das Aufräumen. Das ist wahrscheinlich auch der Grund weshalb ich jetzt einfach so einen Post schreibe... weil ich keine Lust habe. :D Aber ich werde mich jetzt zusammennehmen, alle Kräfte mobilisieren und dann nach dem posten den PC endlich ausmachen, damit hier was wird ;)

Wenn ich aufräume, dann höre ich mir grundsätzlich Musik an, zu der ich entweder laustark mitsingen oder mittanzen kann.

Das zum Beispiel sind zwei geeignete Lieder:

Two Worlds - Slow Dancin'


Primary ft. ZION.T - 만나


Jetzt sollte ich aber auch wirklich anfangen... :D
Was motiviert euch beim Aufräumen? Welche Musik hört ihr am liebsten?

Samstag, 25. Juli 2015

Die zwei Wochen sind schon vorbei? Whaat?!

Hellooo ihr Hübschen <3
So krass, wie schnell  Zeit vergeht - das ist doch nicht mehr normal :D Es war auf jeden Fall eine schöne, erholsame Zeit.
Leider habe ich es komischerweise nicht wirlkich geschafft allzu viele Bilder zu schießen und irgendwie sind diesmal meine Bilder auch nicht ganz so gut geworden (was auch daran liegt, dass mein UV-Filter meiner Kamera zersprungen ist... hmpf).
Aber in nächster Zeit werde ich natürlich einige Bilder hochladen und hoffe, dass sie euch gefallen :)
Die erste Woche war ich am Edersee bei Kassel und die zweite Woche in der wunderschönen Schweiz.


Donnerstag, 25. Juni 2015

Gedankden [Life Update]

Guten Morgen ihr Lieben<3
Ich habe grad einfach mal Lust euch ein bisschen in meine Gedankenwelt mitzunehmen und ein bisschen zu quatschen, also lehnt euch zurück und lasst euch berieseln :D

Zurzeit ist es in meiner Ausbildung ziemlich stressig - nicht unbedingt, weil wir viel schreiben (das auch), sondern auch weil ich für jede Woche meine Therapie vorbereiten und logischerweise therapieren muss. Die Vorbereitung ist einfach ziemlich zeitaufwendig und komplex. Meine erste Therapie lief weniger gut - ich hatte mich mit der Zeit verschätzt und war ganz schön aufgeregt. Die zweite Therapie lief schon besser, da hat auch die Zeit gestimmt, aber man merkt selbst wie neu das alles für einen selbst ist. Trotz dem Stress macht es mir Spaß und ich glaube, dass ich in der Logopädie richtig bin. Meine Patientin hat übrigens eine psychogene Aphonie, was bedeutet, dass sie aufgrund psychischer Belastung mit einem Schlag keine Stimme mehr produzieren konnte. Die Therapeutin, die sie vor mit hatte, hat inzwischen ihre Stimme zurückgebracht und jetzt stabilisiere ich sie und arbeite daran, dass die Stimme kräftiger, resonanzreicher und klarer ist. Ich bin gespannt wie es weiter geht...

Achja und einwas muss ich unbedingt noch schreiben: Mein größter Wunsch war es immer, dass unter meinen Posts mal ein Kommentar steht und jetzt habe ich meistens mehr als einen Kommentar unter meinen Posts und das freut mich riesig und spornt mich extrem an, da ich merke, dass meine Sachen gelesen werden. Das macht mich so glücklich und ehrlich gesagt habe ich nicht damit gerechnet, dass ich nach 5 Monaten schon so ein Feedback bekomme.
Was mich auch besonders freut ist, dass meine Bilder so gut ankommen, denn das Fotographieren macht mir einfach so riesigen Spaß und in Zukunft wird auch noch mehr kommen.

Mal eine Frage zum Schluss: ab wievielen Nagellacken würde es sich lohnen eine Nagellacksammlung zu zeigen?

Ich wünsche euch noch einen wunderwunderschönen Tag :)

Montag, 27. April 2015

Life Update

Uff... Lang, lang ist's her, als ich das letzte Mal gebloggt habe. Ich glaube es ist normal, dass man Phasen hat, in denen man nichts anderes mehr tun könnte und dann wiederum Phasen, in denen man Zeit für sich und seine Mitmenschen braucht und man seine Energie einfach für andere Dinge nutzen muss.
So geht's mir in letzter Zeit - ich habe keine Lust nur zu bloggen um zu bloggen, deswegen hatte ich eine längere Pause.
Zurzeit ist in meiner Ausbildung echt ziemlich viel Stress und der macht mich ziemlich fertig, doch damit muss ich wohl umgehen müssen. In zwei Wochen wird der Stress zum Glück erstmal vorbei sein, aber gleich danach werde ich dann meine Weisheitszahn-OP haben. Schon der Gedanke daran lässt mich Luftsprünge machen und Freudentänze vollführen ;D

Trotzem werde ich mich nicht unterkiegen lassen (*hier epische Musik einfügen*) und stark sein, denn das ist mein Ninja-Weg! ... - Ups, falsche Situation :) Seit ein paar Monaten schaue ich Naruto, weil ich davor noch nie Naruto gesehen hab. Derzeit befinde ich mich in Naruto Classic Folge 113. Ich kanns gar nicht erwarten endlich in Shippuuden anzukommen.

Wovon kann ich jetzt noch so erzählen... Mmh...
Der letzte Film, den ich angeschaut habe, war "Transcendence" mit Johnny Depp - kann ich weiterempfehlen.

Das Album, was bei mir zurzeit Dauerschleife läuft, ist "People Keep Talking" von Hoodie Allen. Schöner Rap, sinnlose Texte, schöne Features, eingängige Harmonien - chillig. Hört mal rein wenn ihr Lust habt :)

Heute hat es geregnet - den ganzen Nachmittag - wurde auch mal allerhöchste Zeit.

Welche Posts würden euch in naher/ferner Zukunft von mir interessieren?
 

Montag, 9. Februar 2015

Musik als Sport?

Wenn man als junger Musiker ein Instrument spielt (oder singt), dann hat man mindestens einmal pro Woche Unterricht, übt jeden Tag ungefähr eine Stunde, kauft sich ein teures Instrument, besucht ab und zu Seminare berühmter Professoren und versucht immer besser zu werden. Wo liegt der Sinn für diese Aufwände? Warum macht man das? Diese Frage wird meist damit beantwortet, dass derjenige es vielleicht mal studieren will, oder dass er einfach gut sein und werden will. Natürlich auch, dass es Spaß macht ein Instrument zu spielen, aber das sollte eigentlich Vorraussetzung sein.

Wenn man heutzutage gut sein will, kann es durchaus vorkommen, dass man auf dem Weg zum Ziel getrimmt wird, damit man sauber und genau spielt. Schließlich muss man sich bei Wettbewerben oder Konzerten auf dem internationalen "Musikermarkt" beweisen, damit man sich zu den Besten zählen kann. Ist man der Beste, hat man das Ziel erreicht, doch leider betrifft das nur den kleinsten Teil aller  Musiker. Doch was ist mit dem "Rest", der vielleicht nicht so außerordentlich gut wie die "Großen" ist, es trotzdem liebt, zu musizieren und dennoch mit ihnen verglichen wird?
Ich kann mich zu diesem "Rest" zählen.
(Zur Erklärung: Seit der 2. Klasse spiele ich Klavier, seit der 3. Klasse Trompete und seit der 7. Klasse nehme ich Gesangsunterricht. Schon als kleines Kind sang ich den ganzen Tag und war schon immer ein Musik-Liebhaber. Seit der 5. Klasse besuche das vertieft musische Profil auf einem Musikgymnasium.)

Vielleicht war ich gut in Klavier und Gesang, aber ich war niemals gut genug, um auch nur annähernd mit den richtig Guten in meiner Altersklasse mitzuhalten. Wiegesagt, ich war nie schlecht, aber auch nie besonders gut. Doch diese Mittelmäßigkeit kann jemanden ziemlich fertig machen. Leider leben wir in einer leistungsorientierten Gesellschaft, in der nur die Stärksten gewinnen und sich in allem gemessen wird. Meiner Meinung nach ist Musik jedoch nichts, worin sich gemessen werden sollte. Sie ist schließlich keine Sportart. Das war sie nie und sollte sie nie sein. Natürlich ist es mal interessant zu wissen, wie gut man ist, aber mir scheint, als sei das Kämpfen um die beste Punktzahl und die Perketionierung des eigenen Spiels etwas zu sehr in den Vordergrund gerückt worden. Damit möchte ich auf keinen Fall sagen, dass ein Ziel vor Augen und der Wunsch zu Verbesserung falsch ist. Mir kommt es einfach so vor, als würde das Hauptaugenmerk immer mehr und vielleicht etwas zu stark darauf gelegt werden.

Geht man an die Anfänge der Musik zurück, wird man feststellen, dass sie für die Menschen eine kreative Möglichkeit war etwas zusammen zu machen. Einfache Lieder, die jeder singen konnte, verbanden Familien untereinander. Eine schöne Beschreibung der Musik ist unter anderem auch, dass sie den Menschen geschenkt wurde, damit sie Gott loben können. Das Leben zu leben, zu lieben und durch die Musik (als "Kommunikationsmittel") Dankbarkeit ausdrücken zu können ist in der Tat ein schönes Geschenk. Musik hilft mir, Erlebnisse zu verarbeiten (ob gut oder schlecht), mich aufzuheitern und mich für Aufgaben zu motivieren, die ich noch erledigen muss, aber zu welchen ich keinen Bock habe.

Ich bin der festen Überzeugung, dass Musik hauptsächlich dazu gebraucht werden sollte, um anderen Menschen eine Freude zu machen und zu helfen. Hauptsächlich meine ich damit nicht Stars, die eine neue Single herausbringen und Millionen Menschen diese dann feiern. Mehr meine ich Menschen, die direkt zu andern Personen hingehen (z.B. im Krankenhaus, im Pflegeheim, etc.), welche vielleicht keine Angehörige (mehr) haben und sich allein die Zeit totschlagen müssen, ohne großartige Abwechslung im Alltag.  
Es gibt keine bessere Belohnung für das eigene Musizieren, als ein Leuchten in den Augen, einer zuvor traurig blickenden Person, zu sehen und ein "Danke.", das über lächelnde Lippen kommt, zu hören. So etwas ist unbezahlbar. Und das Beste daran ist, dass man nicht perfekt spielen oder singen muss und man trotzdem mehr Dankbarkeit und Wertschätzung erhält, als man je auf einer Bühne erhalten wird. Das ist wahres Leben: seine Mitmenschen im Blick zu haben, anstatt für den eigenen Erfolg (= für das eigene Ego) zu leben.

 
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